Gesundheit

Probleme mit schiefen Zähnen: Ein Kieferorthopäde hilft

Schiefe Zähne stellen für viele Personen ein Schönheitsmakel dar und sind für manche Leute gar ein Grund für Scham. Noch wichtiger als etwaige ästhetische Probleme sind jedoch die Beschwerden, welche mit schiefen Zähnen auftreten können. So können gar Probleme beim Schlucken entstehen. Dabei sind es in der Regel Kinder und Jugendliche, bei welchen schiefe Zähne behandelt werden. Doch auch Erwachsene leiden darunter und sollten sich nicht schämen, dagegen vorzugehen. Hier handelt es sich allerdings um nichts, was Sie einfach durch ein paar Tipps und Tricks im Alltag verändern können. Stattdessen muss der Kieferorthopäde Essen ran und die beste Methode wählen.

Deswegen werden Zähen schief

Schiefe Zähne sind keine Seltenheit – im Gegenteil! Viele Menschen leiden darunter und umgekehrt sind es nur sehr wenige Leute, welche ein wirklich gerades Gebiss haben. Doch was sind die Ursachen dafür, dass es so viele Menschen trifft? Tatsächlich kann gesagt werden, dass schiefe Zähne oftmals mehr oder weniger selbst verursacht sind. Dies beginnt bereits bei Fehlern im Säuglingsalter und im weiteren Verlauf vor allem ab dem ersten Milchzahn. Doch auch durch bestimmte Gewohnheiten, wie Zähneknirschen, kann es im Laufe der Zeit zu einer Zahnfehlstellung kommen. Ebenso häufig leiden Betroffenen nach einem Unfall oftmals unter schiefen Zähnen, welche beispielsweise durch eine Lockerung verursacht werden. Dasselbe gilt für die Krankheit Parodontitis. Schiefe Zähne liegen in diesem Sinne etwaigen Einflüssen während des Zahnwachstums, verschiedenen Verhaltensweisen, Lockerungen der Zähne oder auch einem Wandern der Zähne, beispielsweise im Falle einer Zahnlücke, zu Grunde.

So vermeiden Sie schiefe Zähne

Die gute Nachricht: Gerade bei Ihrem Nachwuchs können Sie das Entstehen von schiefen Zähnen weitgehend vermeiden. So ist das Stillen bereits der erste Weg zu einer guten Kieferentwicklung. Ab dem ersten Milchzahn sollten Sie Ihrem Kind außerdem die Mundhygiene nahelegen und sich darüber hinaus stets um die Ernährung kümmern. Stark säurehaltige Lebensmittel sowie viel Zucker können für etwaige Erkrankungen und schiefe Zähne sorgen. Eine der häufigsten Ursachen für schiefe Zähne bleiben aber die Verwendung von Schnullern sowie das Daumenlutschen. Beides sollte Kindern weitgehend abgewöhnt werden. Doch auch als Erwachsener können Sie schiefe Zähne noch vermeiden und vorbeugen. Stellen Sie daher Gewohnheiten, wie das Knirschen der Zähne, sowie die Mundatmung ein. Darüber hinaus sollten Sie Lücken in den Zähnen stets mit Prothesen füllen lassen. Andernfalls kann es passieren, dass die Zähne zur Lücke wandern.

Schiefe Zähne: So werden sie wieder gerade

Stören Sie schiefe Zähne optisch oder tragen Sie gar verschiedenste gesundheitliche Nachteile davon, ist der Weg zum Kieferorthopäden in Essen angebracht. Die gängigste Maßnahme ist dabei die Zahnspange, welche beispielsweise nur in der Nacht getragen wird. Es können aber auch sogenannte Brackets, also eine feste Zahnspange, an den Zähnen angebracht werden. Als Alternative können Sie genauso eine Zahnkorrektur mittels Zahnersatz durchführen lassen. Durch Brücken, Kronen, Veneers oder herausnehmbaren Prothesen wird somit das Gebiss optisch korrigiert.

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